Apple App Store Google Play Store Google Step Inside

Zahnarztpraxis Dr. Wolpers

PROTHESEN AUF IMPLANTATEN

Kugelkopfanker auf Implantaten

Kugelköpfe oder Kugelanker bieten als bewährte Lösung die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Versorgung zur Befestigung herausnehmbarer Zahnprothesen. Die auf den Implantaten befindlichen Kugeln und die Prothesenelemente lassen sich gut reinigen, weisen jedoch auch höhere Verschleißerscheinungen in Form von Retentionsverlust (Haltverlust) auf. Es handelt sich in der Regel um hochgoldhaltige Retentionselemente, deren Austausch, Reparatur oder Erweiterung zeit- und arbeitsaufwendig sind. Gerade bei zu geringer Implantatanzahl besteht insbesondere bei Kugelkopfversorgungen zudem die Gefahr des Kippelns der Prothese, was in der Folge zur Entwicklung alternativer Befestigungselemente wie Locatoren oder beispielsweise auch Magneten geführt hat.

Stegversorgung auf Implantaten

Die Stegkonstruktion gilt als älteste Befestigungsmöglichkeit von Totalprothesen auf Implantaten, die Methode der Stegversorgung für Patienten mit einer Vollprothese ist seit mehr als 50 Jahren in der implantologischen Literatur beschrieben. Über in der Regel vier (manchmal auch sechs) Implantate wird ein Steg gefertigt und dauerhaft auf den im Mund befindlichen Implantaten verschraubt getragen. Auf die einzelnen Stegabschnitte werden Stegreiter präzise aufgepasst, die durch Klemmwirkung einen sehr guten Prothesenhalt bewirken. Steg und Stegreiter sind im Querschnitt in der Regel oval oder tropfenförmig (Dolder-Steg) und bestehen dabei üblicherweise aus Gold. Die Pflege der Implantate und der prothetischen Elemente ist etwas aufwendiger als bei einfacheren Halteelementen. Bei passgenauer Verarbeitung, guter häuslicher Pflege und regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen in der Zahnarztpraxis ist eine lange Lebensdauer zu erwarten.

Locator auf Implantaten

Locatoren sind als Befestigungssystem aus Patrize und Matrize etwas aufwendiger in der Herstellung, eine möglichst parallele Implantatsetzung ist bereits im Rahmen der Implantatdiagnostik und Implantatplanung sowie bei der Implantatchirurgie zu berücksichtigen. Locator® sind in unterschiedlichen Höhen und Retentionsstärken erhältlich, die Befestigung der Prothese erfolgt über Matrizen, die in die auf den Implantaten befestigten Patrizen greifen und einrasten. Als Verbindungselement dient ein patentierter Friktionseinsatz aus Hartkunststoff. Aufgrund der vergleichsweise geringen Einbauhöhe bieten sich beim Locator® System Einbauvorteile gegenüber beispielsweise Kugelkopfversorgungen. Ein zu geringer Implantatabstand kann hinsichtlich des Prothesenhalts jedoch problematisch sein.

Doppelkronen (Teleskopkronen, Konuskronen) auf Implantaten

Doppelkronen stellen eine aufwendige Versorgungsmethode zur Befestigung herausnehmbarer Prothesen auf Implantaten dar. Die ursprünglich aus dem Bereich der Teilprothetik stammende Möglichkeit der Versorgung eigener Restzähne im teilbezahnten Kiefer durch Teleskopkronen und der daran erfolgten Befestigung einer herausnehmbaren Teleskopprothese hat sich seit vielen Jahren auch im Bereich der Implantologie bewährt und etabliert. Es handelt sich um eine technisch sehr anspruchsvolle Versorgung mit hervorragendem Tragekomfort, die einen sicheren Prothesenhalt ermöglicht. Kombinationsarbeiten zwischen Implantaten und noch vorhandenen Restzähnen sind als Hybridversorgung möglich. Alle implantatgetragenen und zahngetragenen Kronen werden dabei im Rahmen der prothetischen Behandlung mit Hilfe der Zahntechnik parallel ausgerichtet.

Festsitzende Brückenversorgung statt herausnehmbarer Prothese

Statt einer herausnehmbaren prothetischen Versorgung kann im zahnlosen Kiefer je nach individueller Ausgangssituation auch eine festsitzende Prothetik mit Hilfe von implantatgetragenen Brücken in Frage kommen. Hierzu sind die Implantate in den strategisch wichtigen Pfeilerpositionen zu setzen, damit die restlichen fehlenden Zähne überbrückt werden können. Bei einer solchen Versorgung könnte somit ähnlich wie bei den eigenen Zähnen mit Kronen und Brücken im Bereich der Implantatprothetik gearbeitet werden und auf eine herausnehmbare Prothese möglicherweise verzichtet werden. Gerade im zuvor zahnlosen Kiefer, der bereits längere Zeit einer Knochenatrophie (Knochenrückbildung) ausgesetzt war, sind solche Lösungen jedoch im Rahmen der Implantatchirurgie häufig auch mit der Erforderlichkeit knochenaufbauender Behandlungsmaßnahmen verbunden.

 

Beispiel Prothesen auf Implantaten:
festsitzende Brückenversorgungen statt herausnehmbarer Prothese

Zertifizierte Praxis für Implantologie seit 2006, 3D-Implantationsverfahren seit 2008 
Unsere Praxis in Hildesheim ist seit dem Jahr 2006 zertifiziert für den Bereich Implantologie nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V. (DGI) und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. (DGZMK). Das seit Anfang 2008 in unserer Praxis integrierte Verfahren der 3D-Implantologie (computerunterstützte, dreidimensional navigierte Implantationen auf Basis von CT- bzw. DVT-Radiographien der Kiefer) bringt bei schwierigen anatomischen Verhältnissen ein größtmögliches Maß an Sicherheit, weil die Implantate schon bei der Planung millimetergenau simuliert im Knochen geplant und später umgesezt werden können. 

Zertifizierte Praxis für ästhetische Zahnmedizin seit 2009 
Zusätzlich ist unsere Praxis in Hildesheim seit dem Jahr 2009 zertifiziert für den Bereich ästhetische Zahnmedizin nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Zahnmedizin e. V. (DGÄZ) und der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e. V. (DGZMK). Im Bereich der Implantologie, bei der es um den Ersatz und die Wiederherstellung verlorener/fehlender Zähne geht, spielt die ästhetische Zahnheilkunde eine zunehmend wichtigere Rolle. Immer neue und zusätzliche individuelle Implantatteile haben ihre Einsatzgebiete gerade im Bereich der ästhetischen Restauration. 

KONTAKT

Dr. Stefan Wolpers
Zahnarzt Hildesheim

Zingel 8
31134 Hildesheim

 

Telefon: 05121 33369
Fax: 05121 9975670
E-Mail: info@praxis-wolpers.de
Web: www.praxis-wolpers.de


Mehr erfahren

SPRECHZEITEN

Montag:
8:00 bis 13:00 Uhr + 14:30 bis 17:00 Uhr
Dienstag:
8:00 bis 13:00 Uhr ­+ 14:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch:
8:00 bis 14:00 Uhr
Donnerstag:
8:00 bis 13:00 Uhr ­+ 14:30 bis 17:00 Uhr
Freitag:
8:00 bis 13:00 Uhr


sowie nach Vereinbarung

Online-Termin

NOTDIENST

Welche Zahnärztin oder welcher Zahnarzt aktuell Notdienst haben, wird über einen Anrufbeantworter unter folgender Rufnummer angegeben oder ist den örtlichen Zeitungen für den Raum Hildesheim zu entnehmen (z.B. Hildesheimer Allgemeine Zeitung)

Telefon: 05121 4080505
(Zahnärztlicher Notdienst Hildesheim)

Mehr erfahren