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Zahnarztpraxis Dr. Wolpers

 

FALLBEISPIELE 2 (3 PATIENTEN)

Alle nachfolgend dokumentierten Behandlungen stammen aus unserer Zahnarztpraxis in Hildesheim und dienen lediglich als Patientenbeispiele der beispielhaften Information und Veranschaulichung von Behandlungsweisen. Die anonyme Veröffentlichung der Beispiele erfolgt mit dankenswertem Einverständnis der behandelten Personen. 

Fallbeispiel 4:

Vollkeramikkronen, vollkeramische Kronenversorgungen nach Zahnfraktur

Abbildungen 4 a, b, c und d:
Am mittleren und seitlichen Schneidezahn waren vor vielen Jahren bei einem Trauma die Ecken der Schneidekanten abgebrochen. Da die Zahnfrakturen jahrelang unversorgt geblieben waren, war der Schneidezahn des Unterkiefers weit in die entstandene Lücke hineingekippt. Dies erschwerte eine ästhetische sowie möglichst natürliche Rekonstruktion der korrekten Zahnform der Oberkiefer-Schneidezähne, ohne dabei den Unterkiefer-Schneidezahn kürzen oder kieferorthopädisch behandeln zu müssen.

Nach der Präparation, dem gezielten Abtrag von Zahnhartsubstanz (Beschleifen) konnte an den Oberkiefer-Schneidezähnen durch die Versorgung und geschickte Anordnung zweier vollkeramischer Kronen die ursprüngliche Zahnform wiederhergestellt werden, ohne Änderungen an den gesunden Unterkiefer-Frontzähnen vornehmen zu müssen.

Dabei erfolgte durch die individuelle Farb- und Formgebung eine aufwendige Rekonstruktion der wiederherzustellenden Zahnsubstanz, bei der sehr großer Wert auf ein harmonisches und ästhetisches Behandlungsergebnis gelegt wurde. Auch der Patientenwunsch nach der leicht lückigen Zahnstellung bei den Schneidezähnen konnte umgesetzt werden, um die Situation so natürlich wie möglich wiederherzustellen.

vorher

Abb. 4a:
Ausgangssituation, Frontansicht

nachher

Abb. 4b:
Behandlungsergebnis, Frontansicht

Abb. 4c:
Ausgangssituation, seitliche Ansicht

Abb. 4d:
Behandlungsergebnis, seitliche Ansicht

 

Fallbeispiel 5:

multiple Zahnzerstörungen, umfangreicher konservierender und prothetischer Behandlungsbedarf, vollkeramische Kronen- und Brückenversorgungen

Abbildungen 5 a, b, c, d, e, f und g:
Aufgrund jahrelanger Zahnarztangst und demzufolge lediglich sporadischer Behandlungen waren die bleibenden Zähne dieser jungen Patientin mittlerweile tief zerstört. Die weit fortgeschrittene Zerstörung besonders der Oberkieferzähne hätte aufgrund der tiefen Karies und Parodontitis beinahe zu einem weitgehenden Verlust der Oberkieferzähne geführt.

Durch gerade noch rechtzeitigen Behandlungsbeginn konnte in relativ kurzer Zeit die Angst vor dem Zahnarzt zunehmend abgebaut werden, so dass eine Behandlung möglich wurde. Nach erfolgter initialer Parodontaltherapie bestand die größte Herausforderung bei der Behandlung neben der umfangreichen Kariestherapie durch adhäsive Aufbaumaßnahmen in einer anspruchsvollen prothetischen, funktionellen und ästhetischen Wiederherstellung der Oberkieferzähne, da die Zähne praktisch von allen Seiten her tief zerstört waren und die korrekte Bisslage verlorengegangen war.

Die fest eingegliederte prothetische Arbeit mit Hilfe von Kronen und Brücken erfolgte zur Erzielung einer größtmöglichen Natürlichkeit in metallfreier Ausführung. Jeder Pfeilerzahn wurde mit einer Vollkeramikkrone versorgt, zum Ersatz eines kleinen Seitenzahnes wurde eine vollkeramische Brücke eingegliedert. Das zuvor chronisch entzündliche Zahnfleisch ist an den Vollkeramikkronen stabil und entzündungsfrei.

Auf den vergrößerten Bildern sind bereits die beginnenden kariösen Defekte an den kleinen Seitenzähnen im Unterkiefer zu erkennen, die in späteren Behandlungssitzungen noch zu therapieren sind, um solch große Schäden wie im Oberkiefer zu vermeiden. Aufgrund der stark fortgeschrittenen Karies- und Parodontitiserkrankung ist eine systematische, lebenslange Prophylaxe mit mehrmals jährlich durchzuführenden professionellen Zahnreinigungen sowie regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen unumgänglich.

vorher

Abb. 5a:
Ausgangssituation, Frontansicht

nachher

Abb. 5b:
Behandlungsergebnis, Frontansicht

Abb. 5c:
Ausgangssituation, Nahansicht

Abb. 5d:
Behandlungsergebnis, Nahansicht

Abb. 5e:
Ausgangssituation, seitliche Ansicht

Abb. 5f:
Behandlungsergebnis, seitliche Ansicht

    

Abb. 5g:
Behandlungsergebnis, Zahntechnik

 

Fallbeispiel 6:

Implantologie und Implantatprothetik, Implantatkronen, Kronen-/Brückenprothetik

Abbildungen 6 a, b, c, d, e und f:
Nach dem Verlust der oberen Schneidezähne lagen im Oberkiefer-Seitenzahnbereich noch defekte metallische Verblendkronen und -brücken sowie im Oberkiefer-Frontzahnbereich eine Lückenversorgung mit einer herausnehmbaren Teilprothese (nicht mit abgebildet) zum Ersatz der fehlenden oberen Frontzähne vor. Das Zahnfleisch war sehr stark entzündet, es lagen zudem aufgrund des schlechten Prothesensitzes mehrere Druckstellen vor. Die erforderliche Neuversorgung sollte mit Hilfe von Implantaten (künstlichen Zahnwurzeln) sowie neuen Kronen und Brücken erfolgen.

Durch die Implantologie können fehlende Zähne durch Implantate ersetzt werden, weshalb hier statt einer herausnehmbaren Prothese wieder eine ästhetisch und funktionell anspruchsvolle festsitzende Versorgung als implantatgetragener Zahnersatz geplant war.

Nach erfolgter Initial- und Parodontaltherapie sowie der Implantation von drei Frontzahnimplantaten (erste Implantatoperation) wurde im Rahmen der Implantatfreilegung das Weichgewebe chirurgisch verbreitert (zweite Implantatoperation), um einen harmonischen und ästhetisch anspruchsvollen Zahnfleischübergang im wieder festsitzend neu zu versorgenden sowie bogenförmig korrekt auszuformenden Frontzahnbereich zu ermöglichen.

Auf den freigelegten Implantaten erfolgte schließlich die Eingliederung einer festsitzenden, vollkeramisch verblendeten Brückenversorgung mit darunter befindlichem (von außen nicht sichtbarem) hochgoldhaltigem Metallgerüst.

Nach der Oberkiefer-Frontzahnversorgung wurden an den mittlerweile vorbehandelten Seitenzähnen auch dort die alten Kronen vollständig entfernt und die erhaltenen Zähne mit Hilfe von vollkeramischen Einzelzahnkronen sowie einer vollkeramisch verblendeten Brückenversorgung mit darunter befindlichem (von außen nicht sichtbarem) hochgoldhaltigem Metallgerüst versorgt.

Das abschließende Foto zeigt in der Zahnbogen-Aufsicht die festsitzende, gaumenfreie Kronen- und Brückenersorgung. Im Frontzahnbereich ist (von innen) der hochgoldhaltige Gerüstanteil an den Implantaten zu erkennen.

Da ein Implantat genau wie ein eigener Zahn gründlich und professionell gepflegt werden muss, ist durch eine systematische, lebenslange Prophylaxe mit mehrmals jährlich durchzuführenden professionellen Zahnreinigungen sowie regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen ein langfristiger Behandlungserfolg zu sichern.

vorher

Abb. 6a:
Ausgangssituation

nachher

Abb. 6b:
nach Implantation und Implantatfreilegung

    

Abb. 6c:
nach Frontzahnversorgung

Abb. 6d:
Seitenzahnversorgung, Farbbestimmung

Abb. 6e:
nach Seitenzahnversorgung

    

Abb. 6f:
Behandlungsergebnis, Zahnbogen-Aufsicht

KONTAKT

Dr. Stefan Wolpers
Zahnarzt Hildesheim

Zingel 8
31134 Hildesheim

 

Telefon: 05121 33369
Fax: 05121 9975670
E-Mail: info@praxis-wolpers.de
Web: www.praxis-wolpers.de


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